Über mich

Mein Name ist Manuela Rottmann. Ich stamme aus Unterfranken und vertrete seit der Bundestagswahl 2017 die Bürger*innen der Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld im Deutschen Bundestag.

Schon als Schülerin habe ich mich politisch engagiert und bin keiner Diskussion aus dem Weg gegangen. Anfang 1991 wurde ich Mitglied bei den Grünen. Nach dem Abitur begann ich ein Jura-Studium in Frankfurt am Main, mit einem Auslandsjahr in Frankreich.

2006 boten mir die Grünen an, in Frankfurt Hauptamtliche Dezernentin zu werden, erst für Umwelt und Gesundheit, später auch für Personal und Organisation. Das waren sechs wunderbare Jahre. Ideen entwickeln und die Stadt damit verbessern zu können, das ist ein großes Geschenk. Aber ich war jung ins Amt gekommen – und eine Berufspolitikerin vom Hörsaal bis zur Rente wollte ich nie werden. Ich wollte unabhängig bleiben, und ich wollte Zeit für meinen Sohn haben. Also wechselte ich 2012 in ein Unternehmen und arbeitete dort bis März 2017 als juristische Referentin.

Seit meiner Wahl in den Deutschen Bundestag im September 2017 vertrat ich die grüne Fraktion zunächst als Vollmitglied im Rechtsausschuss sowie als stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss. Als stellvertretendes Mitglied des Petitionsausschusses betreute ich zudem die Bürgeranliegen, die aus dem Bereich Gesundheit an den Bundestag herangetragen werden. Nach der Bundestagswahl 2021 wurde ich von Bundesminister Cem Özdemir zur Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft berufen. Dieses Amt habe ich Ende 2022 niedergelegt. Mittlerweile vertrete ich meine Fraktion wieder im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags.

Jetzt handeln – das ist mein Motto.

Meine vielfältigen Berufserfahrungen haben mir gezeigt, wie Politik von innen aussieht, und wie sie der Bürger von außen wahrnimmt. Als Bundestagsabgeordnete habe ich diesen Erfahrungsschatz in den vergangenen vier Jahren nutzen können, um den Bürgerinnen und Bürgern politische Entscheidungsprozesse und das komplexe Geflecht an Zuständigkeiten besser zu vermitteln.

Gerade während der Corona-Pandemie, die oftmals schnelle politische Entscheidungen verlangte, sind Nachvollziehbarkeit und Transparenz politischen Handelns für viele Bürgerinnen und Bürger auf der Strecke geblieben. Hier müssen wir in den nächsten Jahren Vertrauen zurückgewinnen. Die größte politische Herausforderung bleibt allerdings der Klimaschutz. Hier braucht es die Kompetenz, die Ideen und die Konsequenz der Grünen, um die Erderwärmung und ihre – gerade im Sommer 2021 –  so schmerzhaft spürbaren Folgen zu stoppen. Dafür möchte ich vier weitere Jahre im Deutschen Bundestag kämpfen.